Das neue Gesetz sieht in seiner zweiten Umsetzungssäule die Einrichtung von Cannabis Social Clubs vor für die genaue Vorschriften bezüglich der Menge des pro Nutzer abgegebenen Cannabis und der Qualität des Produkts gelten. Dies ist eine bedeutende Veränderung des Freizeitkonsumsder traditionell von kriminellen Organisationen betrieben wird, die sich nicht um die Qualität ihrer Produkte kümmern. Diese Situation hat im Laufe der Jahre das Wohl vieler Menschen beeinträchtigt, und hier möchte die deutsche Regierung eine echte Revolution vollziehen. Die Einbeziehung des Cannabiskonsums in die Gesundheitspolitik wird es ermöglichen, die Auswirkungen auf die Gesundheit und die Gesellschaft dank der Analyse spezifischer Daten effektiver zu überwachen und das individuelle Wohlbefinden zu verbessern. Das Gesetz tritt am 1. Juli 2024 in Kraft.
Die Umsetzung dieses neuen Modells wird endlich die Gleichwertigkeit von medizinischem Cannabis und Cannabis für den Freizeitgebrauch in Bezug auf die Qualität ermöglichen, einschließlich des prozentualen Anteils an Cannabinoiden, des Vorhandenseins von Schwermetallen, Pestiziden, Hormonen und anderen wesentlichen Parametern.
Dies wird eine stärkere Kontrolle der Produktionsprozesse gewährleisten, für die ähnliche Protokolle und Zertifizierungen wie in der Pharmaindustrie gelten werden. Diese Normen sind für die Verbesserung der gesamten Produktionskette von entscheidender Bedeutung.
Um die Qualität der in den Ausgabestellen verteilten Produkte zu gewährleisten, hat die deutsche Regierung ein strenges System regelmäßiger und detaillierter Kontrollen aller mit dem Vertrieb von Cannabis verbundenen Tätigkeiten vorgesehen. Diese Initiative zielt darauf ab, sicherzustellen, dass die Verbraucher Zugang zu sicheren und qualitativ hochwertigen Produkten haben, sowohl für medizinische Zwecke als auch für Freizeitgebrauch.
Es ist offensichtlich, dass es zur Sicherung des menschlichen Wohlbefindens nicht nur notwendig ist die Produkte in den Verkaufsstellen zu kontrollieren, sondern auch sicherzustellen, dass die Produktionsprozesse den angemessenen Standards entsprechen.
Allein in Europa gibt es etwa 23 Millionen Verbraucher, deren Zahl aufgrund der sich weiterentwickelnden Vorschriften in der gesamten Europäischen Union ständig steigt. Es ist sehr wahrscheinlich, dass diese Art von Modell bis 2026 in anderen Ländern der Union übernommen wird, da es wichtig ist, hohe Standards im Cannabissektor sicherzustellen, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bürger zu schützen.
In Anbetracht der Tatsache, dass Deutschland nicht für sein Klima oder seine Sonneneinstrahlung bekannt ist, werden wahrscheinlich die meisten importierten Produkte in Regionen der Welt mit günstigeren klimatischen Bedingungen und niedrigeren Energiekosten hergestellt. Dieser Trend wird durch die Rolle Deutschlands nicht nur als Endabsatzmarkt, sondern auch als wichtiger Logistikknotenpunkt für den internationalen Vertrieb von Cannabisprodukten aus verschiedenen Teilen der Welt noch verstärkt. Dies unterstreicht die weitreichenden Auswirkungen der Legalisierung von Cannabis für den Freizeitgebrauch in Deutschland, die über den heimischen Markt hinausgehen.
Viele Länder außerhalb der Europäischen Union regulieren die Produktion von Cannabis, so auch Kolumbien. Dieses Land hat mehr als 40 % der Quoten für die Produktion des internationalen therapeutischen Cannabisbedarfs erhalten, die vom Internationalen Strafgerichtshof für das Betäubungsmittelwesen anerkannt wurden. Dank seines günstigen Klimas und seiner fortschrittlichen Gesetzgebung ist Kolumbien zu einem idealen Gebiet für den Cannabisanbau geworden. Die optimale Sonneneinstrahlung ermöglicht erhebliche Energieeinsparungen, und die seit 2016 verabschiedete neue Regierungspolitik begünstigt die Entwicklung von Produkten und Verfahren mit einem klar definierten Rechtssystem.
Derzeit bereitet sich Kolumbien darauf vor, eine führende Rolle in der weltweiten Cannabisproduktion zu übernehmen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es jedoch notwendig, die Produktionssysteme zu verbessern, um die für den internationalen Markt erforderlichen Qualitätszertifizierungen wie GACP, EU-GMP und ESG zu erhalten. Die kolumbianischen Institutionen zeigen eine starke Bereitschaft, sich internationales Know-how anzueignen und die nachhaltige Entwicklung der Cannabis-Lieferkette zu fördern. Es gibt mehrere Regierungsinitiativen, die darauf abzielen, Qualitätskontrollsysteme und Gesetze zur Unterstützung der sozialen Entwicklung der lokalen Gemeinschaften einzuführen.
Um eine nachhaltige Entwicklung des internationalen Cannabismarkts zu gewährleisten, wie die deutsche Regierung betont, muss sichergestellt werden, dass die importierten Produkte von hoher Qualität sind, um das Auftreten illegaler Produzenten zu minimieren. Dies ist besonders wichtig angesichts der Erfahrungen, die beispielsweise in den Vereinigten Staaten gemacht wurden, wo in der Anfangsphase der Legalisierung der Vertrieb illegaler Produkte zunahm, weil die Unternehmen keine Vorbereitungen trafen und keine Zertifizierungen vornahmen, um die Produktqualität sicherzustellen.
Dies unterstreicht die entscheidende Bedeutung eines soliden Regulierungsrahmens für die Entwicklung der Cannabismärkte in Deutschland, der als Modell für künftige internationale Regulierungstrends in Bezug auf die Produktion, den Vertrieb und den Konsum von Cannabis dienen könnte. Eine solide Regulierung ist unerlässlich, um die Verbraucher zu schützen, einen legalen und nachhaltigen Markt zu fördern und die Ausbreitung des illegalen Marktes zu verhindern.
